Naturpark Dahme-Heideseen



Das Herzstück der Region südöstlich von Berlin sind die Dahme-Heideseen, auch Dahmeland genannt. 

Deren eiszeitlicher Prägung und dem jahrhundertlangen Wirken der hier lebenden Menschen ist es zu verdanken, dass das Antlitz von Natur und Landschaft mit über 100 Seen, größeren und kleinen Fließen, Quellen, Mooren, Tälern, Hügeln, Dörfern und Städtchen so spannend und vielfältig ist.


Begeben Sie sich auf Entdeckungstour: in den Wald und durch die Heide, an und aufs Wasser, zu Fuß, auf dem Boot und mit dem Rad. 

Mal naturkundlich, mal kulturhistorisch, mal erlebnisorientiert, mal erholend - oder einfach mal ein bisschen von allem!


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https://www.dahme-heideseen-naturpark.de/naturpark/was-ist-ein-naturpark/steckbrief-naturpark-dahme-heideseen/


Schutzgebiete im Naturpark Dahme-Heideseen


Der Naturpark ist in großen Bereichen Landschaftsschutzgebiet (LSG). Besonders repräsentative Gebiete mit ihren Pflanzen, Tieren und Biotopen sind als Naturschutzgebiete (NSG) ausgewiesen. Einzelschöpfungen der Natur oder kleinere Gebiete mit einer Größe bis zu Fünf Hektar sind als  Naturdenkmal (ND) gesichert.
Die meisten Schutzgebiete sind im Netz der europäischen Schutzgebiete NATURA 2000 verankert. 

NATURA 2000 umfasst Schutzgebiete der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) und Vogelschutzgebiete (SPA).


Groß Schauener Seenkette


Im Jahre 2000 wurde Naturschutzgebiet "Groß Schauener Seenkette" ausgewiesen.  Den zentralen Teil des Gebietes nehmen die großflächig ausgebildeten eutrophen bis polytrophen Flachseen ein. Sie weisen weitgehend naturnahe, durch Röhrichte, Feuchtwiesen und Ufer begleitende Feuchtwälder gekennzeichnete Verlandungsbereiche auf. Dies trifft auch für die östlich der Groß Schauener Seenkette gelegenen Seen Alter Wochowsee und Küchensee zu. Für die übrigen Bereiche des NSG ist ein Mosaik aus land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen kennzeichnend. Die Grünlandbereiche sind von Hecken und Kopfweidenreihen durchsetzt. Lokal begrenzte Besonderheiten der Biotopausbildung sind einzelne Salzstellen in den Marstallwiesen und der Halbinsel „Woppusch“ sowie torfmoosreichen Zwischenmoorbildungen an der „Halbinsel“ östlich des Schweriner Waldes.


Große Bereiche des Schutzgebiets befinden sich im Eigentum der Sielmann-Stifung (Sielmanns-Naturlandschaf Groß Schauener Seenkette).  Um die Seenkette  führt ein ausgewiesener Rad-Naturerlebnisweg. Zwei Aussichtstürme ermöglichen Ausblicke über die Wasserflächen. 

 

 

 

 

 


 













 

 

 

  

 

 

 


  

 

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