Unsere Kräuterpost

Ausgabe 03 / 2025




Ich bin 

es wert, 

gesund 

zu werden












Bärlauch,

das Gesundheitskraut








Nicht ohne Grund nannten die Römer


Bärlauch „Gesundheitskraut“ (herba salutaris).


Er wirkt durch seine Inhaltstoffe vor allem entgiftend und blutbildend. Der Bärlauch enthält viel Eisen und wirkt daher Eisenmangel entgegen. Aber auch Magnesium, Mangan und Kalium bringt das Kraut mit.


aus: https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/lauch/baerlauch


Bärlauch (Allium ursinum), auch Wald-Knoblauch genannt, ist ein in Europa heimisches Wildgemüse, das in feuchten, halbschattigen Wäldern wächst, aber auch entlang von Bachläufen und Auen. Bärlauch gehört zur Familie der Lauchgewächse (Alliaceae) und ist mit Gemüse wie Knoblauch und Zwiebeln verwandt. Unverkennbar ist das am Duft, den die Pflanzen versprühen. Die Pflege von Bärlauch im Garten ist im wahrsten Sinne des Wortes Geschmackssache: Früher wurde die Pflanze zuweilen als Plage empfunden und deshalb großflächig herausgerissen.

Inzwischen erlebt das gesunde Zwiebelgewächs jedoch eine Renaissance, nicht zuletzt wegen seiner heilenden Eigenschaften.

Bereits die Römer verzehrten Bärlauch als "Herba salutaris", Gesundheitskraut. Vor ihnen vertrauten auch die Kelten und Germanen auf die heilenden Kräfte des Krauts. Diese gaben ihm auch seinen Namen: Es hieß, dass Bären nach dem Winterschlaf zuerst nach den saftigen Blättern des Bärlauchs suchten, um dringend benötigte Nährstoffe aufzunehmen.


Bärlauch in der Küche verwenden


Die grünen Blätter des Bärlauchs können in der Küche wie Knoblauch, Zwiebeln, Schnittlauch und Lauch verwendet werden. Geschmacklich ist Bärlauch schärfer und aromatischer als Knoblauch. Durch Erhitzen verliert er jedoch an Schärfe und Aroma, außerdem verursacht er keine so starke "Fahne" wie der Knoblauch.

Das Tolle: Bärlauch schmeckt auf vielseitige Weise. So gibt es unzählige Rezepte, mit denen man sich das aromatische und gesunde Wildgemüse auf den Teller holen kann. Frisch feingehackt eignen sich die Blätter als Brotbelag und zum Würzen von Salaten, Nudel- und Fleischgerichten. Außerdem lässt sich Bärlauch gut als Würzzutat für Kräuterbutter, Soßen, Suppen und Gemüsegerichte verwenden. 

Das Wildgemüse sollte frisch zubereitet werden, da es aufgrund seines hohen Wassergehalts nur für kurze Zeit haltbar ist. Alternativ können Sie den Bärlauch trocknen, beispielsweise auf dem Dachboden oder im Backofen. Wer die Blätter anschließend zerreibt, kann den Bärlauch wie andere Kräuter auch prima als Gewürz verwenden. Allerdings verliert er beim Trocknen stark an Aroma. Besser erhalten bleibt der Geschmack, wenn man Bärlauch einfriert. Auch als Bärlauchsalz oder Bärlauchöll kann man das leckere Kraut noch Monate nach der Ernte genießen.


Heilwirkung



Bärlauch enthält Allicin, dieselbe Substanz wie sie im Knoblauch steckt. Diese organische Schwefelverbindung verursacht den typischen Geruch und Geschmack und gilt als äußerst gesund. Außerdem enthält Allium ursinum unter anderem Vitamin C, Mineralien wie Magnesium, Eisen und Kalzium, sowie das Spurenelement Mangan. Zusammengenommen kann sich die Pflanze positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken und Bluthochdruck, Herzinfarkten und Schlaganfällen vorbeugen. Bärlauch wirkt antibiotisch und entgiftend, regt den Appetit an und fördert die Verdauung.



Achtsamkeit,

Zeit für Dich,

es ist eine Zeit für uns.

Lebe Dich

 

Der Zilpzalp ist ein tagaktiver Geselle, der, wenn er nicht gerade von einer Warte singt, fast durchgehend auf Achse ist. Er kann in der Bewegung problemlos ununterbrochen singen und schlägt ständig sein Schwänzchen deutlich abwärts.




 


 




 













 

 

 

  

 

 

 


  

 

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