Unsere Kräuterpost

Ausgabe 12 / 2025





Weihnachtszeit - 

diese Pflanzen dürfen nicht fehlen


teilweise aus: https://www.samenhaus.de/gartenblog/weihnachtszeit-diese-15-pflanzen-duerfen-nicht-fehlen?srsltid=AfmBOoq068bw3VOiQQQLIgNXWY0eiSLKF33tVO2kMMwDoq4ravA-ZY8B


Welche Pflanzen assoziieren Sie mit Weihnachten? Natürlich ist da erst mal der Weihnachtsbaum, traditionell eine Tanne, dann natürlich der Mistelzweig und auch der Weihnachtsstern fällt uns natürlich ein. Doch dann müssen wir schon etwas grübeln. Dabei gibt es noch so viel mehr Pflanzen, die einen historischen oder symbolischen Bezug zu Weihnachten haben.


Rosmarin


Rosmarin ist im Christentum eine heilige Pflanze. Dies kommt durch die Legende von Maria, der Mutter Jesu, die auf der Flucht nach Ägypten ihr blaues Gewand über einen Rosmarinstrauch hing. Daraufhin sollen sich die weißen Blüten blau verfärbt haben, was Reinheit und Schutz symbolisierte. Doch auch in anderen Kulturen ist Rosmarin eine Schutzpflanze um böse Geister und negative Einflüsse fernzuhalten. Da Weihnachten das Fest der Hoffnung und des Lichts ist, passte Rosmarin ideal. Und natürlich wird Rosmarin auch gerne in der Weihnachtsküche als aromatisches Gewürz verwendet, um den Speisen eine besondere Note zu verleihen.



Stechpalme (Ilex)


Wie bei vielen Bräuchen ist es auch bei der Stechpalme so, dass ihre Wurzeln bei den Kelten und Römern zu finden sind. Der Ilex symbolisierte bei den Kelten mit seinen stacheligen Blättern Schutz vor bösen Geistern und wurde als heilige Pflanze verehrt. Aufgehängt an Fenster und Türen sollte die Pflanze das Haus schützen. Bei den Römern war die Stechpalme ein Symbol für Lebenskraft, Fruchtbarkeit und Rückkehr des Lichtes – verwendet wurde sie daher während des Saturnalienfestes, das zur Wintersonnenwende gefeiert wurde.


Mit Aufkommen des Christentums wurden die roten Beeren des Ilex mit dem Blut Christi in Verbindung gebracht, die Stacheln erinnerten an die Dornenkrone, die Jesus während der Kreuzigung trug. So steht Ilex bis heute zum einen für das Opfer Christi, aber auch für die Hoffnung auf das ewige Leben. Bis heute wird die Stechpalme zu Weihnachten verwendet, meist als Dekoration in Kränzen und Girlanden.




Mistel


Ein Kuss unter dem Mistelzweig ist eine beliebte Tradition, doch warum tut man das und was hat die Mistel mit Weihnachten zu tun? Im Grund eigentlich gar nichts. Denn lange vor dem Christentum wurde die Mistel von Kelten und Druiden als heilige Pflanze betrachtet, die ohne Wurzeln im Boden auf Bäumen wachsen konnte. So galt sie seit jeher als Schutz- und Heilpflanze, als Pflanze, die böse Geister fernhält und Frieden bringt und wurde zur Wintersonnenwende geschnitten. Die Germanen assoziierten mit der Mistel Glück, Gesundheit sowie Liebe und Hoffnung – passend zur weihnachtlichen Botschaft wurde dieser Brauch vom Christentum übernommen.

Das Glück spielt dann beim Kuss unter dem Mistelzweig eine große Rolle. Dieser Brauch kam einst von den Briten zu uns. So soll der Kuss dem Paar Glück und eine harmonische Beziehung bescheren. Heute ist der Brauch eine romantische Tradition, die fester Bestandteil zu Weihnachten ist und als Symbol für Liebe und Hoffnung steht.





Achtsamkeit, eine Zeit für Dich. 

Lebe Dich


Achtsam sein heißt:

Ich nehme wahr, was ist.

Mit all meinen Sinnen. 

Mehr nicht.



 

 


 




 













 

 

 

  

 

 

 


  

 

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